Sudetendeutsche Zeitung, 24. Juli 2015
In dem für beide Soloinstrumente herausfordernden Konzert (Anmerkung: Brahms-Doppelkonzert für Violine und Violoncello) überzeugte Becker auf ihrer Violine durch ihren klaren und temperamentvollen Ausdruck. Grossenbacher beeindruckte durch expressive Stimmlichkeit aufseinem Cello. Das Orchester begleitete die Solisten sensibel sowie unaufdringlich und konnte in den Orchesterpassagen seinen kraftvollen und ausgewogenen Klang voll entfalten…. Beim Schlußapplaus (Anmerkung: nach Dvořáks Sinfonie „Aus der Neuen Welt“) war das Publikum vollkommen begeistert und jubelte, trampelte und pfiff. (…) Auch dem Dirigenten Joseph Bastian galt immenser Applaus. Der 1981 in Lothringen geborene Posaunist und Konzertmeister hatte dem Abaco-Ensemble und den Solisten mit zartsensibler, aber auch leidenschaftlicher Stabführung die vielfältigsten Stimmungen und buntesten Klangfarben entlockt.
Süddeutsche Zeitung, 31. Januar 2012
Zwischen dunklen Bläsern und schillernden Streichern begeisterte das Abaco-Orchester zudem mit üppigem Kolorit.
Süddeutsche Zeitung, 13. Juli 2007
Im Abaco-Orchester produzieren etwa 25 Geigen, je zehn Bratschen und Celli sowie acht Kontrabässe einen großen, oft samtig weichen, farbigen Streicherklang und bilden so idealen klanglichen Untergrund für über zwanzig Bläser. Vor allem die dunklen Farbtöne, die man für die pessimistische Grundstimmung des ersten Satzes verantwortlich macht, hatten in dieser Fülle Leuchtkraft. (…) Entscheidend ist, dass … das Abaco-Orchester unter Oliver Tardy phantastisch gut musiziert hatte.
Münchner Merkur, 4. April 2006
… beweist das junge Abaco-Orchester mit Beethovens Nr. 4 endgültig seine beeindruckende Reife …
Süddeutsche Zeitung, 24. Juni 2006
…zeigte das Orchester seine eigentliche Stärke. Bei der Symphonie Nr. 4 gingen Dirigent und Orchester endgültig in der Musik auf.